Letztes Jahr im Spanienurlaub, ist die Idee in mir gewachsen, für längere Zeit als Au Pair nach Spanien zu gehen. Wieder zuhause habe ich mich direkt an den Rechner gesetzt und nach Au Pair Agenturen in der Nähe gesucht, bei Go-pair in Frankfurt bin ich fündig geworden. Mein Gespräch mit Kristina, hat mich nur noch darin bestärkt, dass meine Entscheidung die richtige ist. Als nächsten Schritt schrieb ich einen Brief an meine möglichen Gastfamilien und gestaltete eine Bildercollage um mich vorzustellen. Das war gar nicht so einfach wie gedacht, die ganze Zeit hat man sich überlegt, wie schreib ich das oder soll ich dieses Bild wirklich nehmen, denn man möchte sich ja möglichst genau, echt und nett darstellen.

Kurze Zeit später meldete sich dann auch schon die erste Gastfamilie, die mich gerne kennenlernen wollte, wir verabredeten einen Skype Termin und die Gastmutter leitete mir den Kontakt des derzeitigen Au Pairs weiter. Dadurch hatte ich die Möglichkeit, die Familie nochmal aus einer anderen Perspektive kennenzulernen. Zur Vorbereitung meiner Skype Gespräche hatte ich mir ein paar Fragen überlegt, die ich stellen konnte und mir auch ein paar Gedanken darüber gemacht, was sie mich fragen könnten. Vor meinem ersten Skype Gespräch war ich extrem aufgeregt, aber als es dann los ging wurde es besser. Es war ganz nett mit der Familie, aber ich hatte kein richtiges Gefühl dafür, wie ich es einschätzen sollte.

Aus dieser Familie und mir wurde nichts, aber kurz danach hatte ich schon die Möglichkeit eine weitere Familie kennen zu lernen, diesmal war ich schon nicht mehr ganz so aufgeregt. Es war eine sehr nette und entspannte Unterhaltung, bei der ich fast die komplette Familie kennengelernt habe. Sie waren mir alle sehr sympathisch und ich habe mich richtig wohlgefühlt. Nachdem das Gespräch beendet war wusste ich, dass das die “richtige“ Familie für mich seien könnte. Das zweite mal skypen lief auch super, wir haben mehr über Details gesprochen, wie es ablaufen könnte und verabredeten uns zu einem weiteren Gespräch. Kurz nachdem ich aufgelegt hatte, klingelte Skype an, die Gastmutter war dran, sie sagte das sie nicht mehr länger warten wollen und mich direkt fragen möchten ob ich zu ihnen kommen mag – natürlich sagte ich ja. Danach war ich total glücklich und konnte kaum erwarten, dass es losgeht.

Damit ich mich richtig von allen verabschieden konnte, gab es zuhause noch eine Abschiedsparty. Von allen Gästen, habe ich einen gestalteten Din A4 Zettel bekommen, damit ich mir einen Ordner zusammen stellen und die Seiten anschauen kann, falls das Heimweh in der Ferne zu groß wird.

Die letzte größere Sache vor dem Abflug war das Kofferpacken, es ist gar nicht so einfach zu überlegen was alles mitkommt und was zuhause bleiben kann. Zumal das Gepäck ja auch von der Fluggesellschaft begrenzt wird, ich habe extra eine Kofferwage geholt, damit man das Gewicht ungefähr abschätzen kann und am Flughafen nicht das böse Erwachen kommt, weil der Koffer viel zu schwer ist. Jetzt ist es nur noch ein paar Stunden, bis ich in mein neues Abenteuer nach Madrid fliege. In mir herrscht irgendwie das totale Gefühlschaos, auf der einen Seite freue ich mich riesig auf die bevorstehende Zeit, gleichzeitig bin aber auch etwas nervös, weil ich nicht weiß was auf mich zukommt und ein bisschen Angst ist auch dabei, ob das alles so klappt. Aber all diese Gefühle werden eigentlich von Unglauben unterdrückt. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass es schon losgeht. Vielleicht kommt das, wenn ich mit gepackten Koffer am Flughafen stehe, im Flieger sitze oder in Madrid lande, wie auch immer, ich bin mir sicher, dass mir eine unvergessliche Zeit bevorsteht.

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